Hochwasserschutz

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Infolge der Hochwasserkatastrophe 2013 hat die Stadt Freising ein integrales Hochwasserschutzkonzept als wasserwirtschaftlichen Rahmenplan zur Verbesserung des Hochwasserschutzes in Auftrag gegeben. Mittels zusätzlicher Rückhaltebecken sowie der verbesserten Pflege und Umgestaltung der betroffenen Gebiete im Freisinger Westen und Norden wie auch in Tuching, Sünzhausen, Kleinbachern und Tüntenhausen soll das Wasserrückhaltevolumen um ein Vielfaches gesteigert werden. Erste Investitionen flossen seit 2016 in die Optimierung von Wippenhauser Graben und Thalhauser Graben, wo insgesamt 17 bis 18 Stauflächen mit einem Rückhaltevolumen von 300.000 Kubikmetern Wasser entstehen werden. Vergleichbare Planungen rund um Tüntenhausen wurden dem Planungsausschuss bereits vorgestellt. Neben der für die Freisinger Mitte dringend erforderlichen, effektiven Verbesserung des Hochwasserschutzes, sind es die ökologische Ausführung der Staubecken wie auch die artenschutzgerechte Pflege der Bauwerke, Gräben und deren Gewässerrandstreifen, die für uns einen bedeutenden Beitrag zu mehr Umwelt- und Klimaschutz im Stadtgebiet leisten.