Baulandmobilisierung

Zu diesem Thema anzeigen:

Verwandte Themen: Stadtentwicklungsplan 2030

Die Freisinger Mitte spricht sich dafür aus, für die Zusammenarbeit mit Grundstückseigentümern, die ihre Flächen zum Zwecke der Wohnraumschaffung entwickeln wollen, ein rechtlich fundiertes und allgemeingültiges Regelwerk zu schaffen beziehungsweise in Auftrag zu geben. Auf Grundlage des Bau- und Raumordnungsgesetzes (BauROG) lassen sich kommunale Strategien zur Kooperation zwischen Gemeinde und Eigentümer erarbeiten, welche zur Baulandbereitstellung und -mobilisierung beitragen.

Kern der Idee ist, Investoren an der Mitfinanzierung städtebaulicher Planungen zu beteiligen, welche aus einer Konsequenz aus privaten Bauvorhaben entstehen, und damit zur Entlastung des städtischen Haushalts beizutragen. Gleichermaßen spielen soziale Faktoren bei einem derartigen Konzept eine wichtige Rolle. Insbesondere für die sozialgerechte Nutzung zur Verfügung stehenden Baulands kann exemplarisch auf das Münchner Modell der Sozialgerechten Bodennutzung (SoBoN) Bezug genommen werden. Auch gilt es durch eine vorrangige Deckung des Wohnbedarfs der ortsansässigen Bevölkerung insbesondere für einheimische, junge Familien die Schwierigkeiten der Wohnraumsuche höchstmöglich zu senken und einen mietpreisgebundenen Wohnungsbau sicherzustellen.

Artikel zum Thema

Konzepte zur Baulandmobilisierung FSM beantragt "Freisinger Modell"

21.02.2014 · Die Freisinger Mitte beantragt, für die Zusammenarbeit mit Grundstückseigentümern, die ihre Flächen zum Zwecke der Wohnraumschaffung entwickeln wollen, ein rechtlich fundiertes und allgemein gültiges Regelwerk zu schaffen bzw. in Auftrag zu geben. · Mehr ...