Westtangente

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2020

18.11.2020

    

Abschluss Asphaltarbeiten

Diese Woche wurden die Asphaltarbeiten im 850 Meter langen Tunnel der Westtangente abgeschlossen, ein wichtiger Meilenstein für das Straßenbauprojekt. Nach derzeitigem Planungsstand ist mit einer Inbetriebnahme der Umfahrung im Sommer oder Herbst 2021 zu rechnen.

2018

28.01.2018

    

Tunnelbesichtigung

Tunnelblick am Tag der offenen Tür auf der Baustelle zur Westtangente. Hier im Video gibt uns uns Stadtrat Christian Dobler einen kurzen Überblick.

2017

15.10.2017

    

Beratungen über Anbindung an Giggenhauser Straße

Im Planungsausschuss diskutiert der Stadtrat über eine zusätzliche Anbindung der Westtangente an die Giggenhauser Straße.

22.05.2017

    

Offizieller Tunnelanschlag mit der Tunnelpatin Barbara Schelle

Die ersten 30 Meter der Kalotte (der oberen Hälfte des Querschnitts) sind bereits verbaut. Daher durften die Gäste im schattigen Inneren des künftigen Tunnels den Grußworten lauschen und anschließend Stadtbaumeisterin Schelle beim offiziellen Anschlag mit dem Bagger bewundern.
Am Ende wird der Tunnel 705 Meter, mit den Zufahrten insgesamt 875 Meter lang sein. Die aktuellen Projektkosten betragen 91 Mio. €. Ende des Jahres wird der Tunnel, das "Herzstück" der Westtangente, im Rohbau fertig sein.

2015

02.11.2015

    

Klage um Bürgerentscheid

Das Aktionsbündnis Moratorium Westtangente reicht beim Verwaltungsgericht Klage gegen die Stadt Freising ein. Hierbei geht es um die Ablehnung des Bürgerentscheides durch den Freisinger Stadtrat. Aus zwei Gründen wurde dieser mehrheitlich im Stadtrat zurückgewiesen. Einerseits widerspreche er aufgrund seiner Fragestellung dem Grundsatz der einjährigen Bindungsfrist von Bürgerentscheiden - er fordert eine dreijährige Bindung -, andererseits muss eine Kommune wirtschaftlich handeln und könne somit nicht willkürlich Preisssteigerungen bei Projekten akzeptieren, die durch ein Moratorium auftreten würden. Sowohl die Baukostensteigerung als auch wegfallende Förderungen bei einem plötzlichen Projektstop werden hier als Argumente aufgeführt. Daneben hat die Stadt bereits einige Millionen in das Bauvorhaben investiert, ein möglicher gänzlicher Abbruch nach dem Moratorium erscheint vor diesem Hintergrund ebenfalls unwirtschaftlich. Das Aktionsbündis sieht das anders und reichte über die Münchner Anwaltskanzlei Meisterernst Klage ein. Entscheidet das Verwaltungsgericht zugunsten der Westtangenten-Gegner, so werden die Freisinger letzlich erneut zur Wahlurne gebeten.

01.10.2015

    

Ansicht FS44 auf Baugebiet Westtangente

30.07.2015

    

Erhalt des Förderbescheids

Es geht der Förderbescheid der Regierung von Oberbayern ein. 48,3 Millionen Euro des insgesamt auf derzeit 85,6 Millionen Euro geschätzten Projektes werden aus verschiedenen Töpfen bezuschusst. Dazu kommen weitere Förderungen vom Landkreis und der FMG. Dabei sind die Zuwendungen prozentual an die Baukosten bekoppelt und würden bei einer Baukostensteigerung entsprechend höher ausfallen.

07.05.2015

    

Spatenstich

Mit dem heutigen Spatenstich zur Westtangente ist ein historischer Moment des über lange Jahre geforderten, aber ebenso umstrittenen Bauvorhabens erreicht. Spätestens seit dem Bürgerentscheid für das Millionenprojekt gilt es jedoch für die Stadtpolitik, sich konstruktiv für das Vorhaben einzusetzen. Besonders wichtig ist der Moment für Planungsreferent Franz Bernack sowie Robert Weller, Referent für nachhaltige Mobilität (FW). Nun gilt es, in den kommenden Jahren das Bauvorhaben aktiv zu begleiten, um möglichst wenige Probleme aufkommen zu lassen und den Erfolg der Westtangente nachhaltig zu sichern.

17.03.2015

    

Vorbereitende Maßnahmen

Ansicht FS44 auf Baugebiet zur Westtangente.

2013

22.09.2013

    

Bürgerentscheid Westtangente

Mit 54,6 Prozent stimmen die Freisinger per Bürgerentscheid gegen einen Abbruch des Bauvorhabens.

14.08.2013

    

Ankündigung Bürgerentscheid

Die Stadt Freising gibt am 14. August auf ihrer Website bekannt, dass der Bürgerentscheid zur Westtangente zulässig sei. Von 2918 vorgelegten Unterschriften seien 2578 für gültig befunden worden. Damit finde zeitgleich mit der Bundestagswahl 2013, am 22. September, der Bürgerentscheid statt.

August 2013

    

3D-Ansichten der Westtangente

Im Vorfeld zum Bürgerentscheid zur Westtangente veröffentlicht die Firma "ili gis-services" einen Videofilm, der in ausführlichen 3D-Animationen zeigt, wie das Projekt realisiert aussehen könnte.

Mai 2013

    

Aktionsbündnis "Besser ohne Westtangente"

Durch die Ankündigung eines Bürgerbegehrens durch das Aktionsbündnis "Besser ohne Westtangente" wird der ursprünglich für Juli 2013 vorgesehene Projektbeschluss zum Bau der Westtangente auf unbestimmte Zeit verschoben.

2012

Juni 2012

    

Probebohrungen

Bohrungen zur Bodenbeschaffenheit liefern wichtige Daten, die zu einem Gutachten zusammengestellt werden und Grundlage für eine detaillierte Kostenberechnung sind. Mit dieser Berechnung kann der offizielle Zuschussantrag bei der Regierung von Oberbayern gestellt werden.

2011

13.10.2011

    

Zuschuss-Zusage des Kreistags

Zusage des Kreistags, 50 Prozent der verbleibenden Kosten nach Abzug aller Zuschüsse zu übernehmen. Die Westtangente wird zur Kreisstraße mit Sonderbaulast der Stadt Freising.

September 2011

    

Projektbeschluss

Projektbeschluss des Stadtrats, den Bau der Westtangente aufgrund der vorliegenden Pläne voranzubringen.

März 2011

    

Der Planfeststellungsbeschluss wird rechtskräftig

2004–2009

2009

    

Musterklagen durch Vöttinger Bürgerforum

Zehn Klagen von betroffenen Bürgerinnen und Bürgern (u.a. Entschädigungsfinanzierung und Forderung einer weiteren Verlängerung des Tunnels) gehen im März 2009 beim Verwaltungsgericht ein. Im Dezember 2009 werden die Musterklagen abgewiesen. Das Vöttinger Bürgerforum kündigt an, vorerst nicht weiter gerichtlich gegen den Bau der Westtangente vorzugehen.

12.06.2008

    

Planfeststellungsbeschluss II

Planfeststellungsbeschluss durch die Regierung von Oberbayern.

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2008

    

Verkehrsentwicklung

Ein Gutachten von Prof. Harald Kurzak beschäftigt sich mit der aktuellen Verkehrsentwicklung im Stadtgebiet.

07.04.2004

    

Antrag auf Planfeststellungsverfahren

Die Stadt Freising stellt erneut bei der Regierung von Oberbayern einen Antrag auf Einleitung und Durchführung des Planfeststellungsverfahrens. Es folgt die öffentliche Auslegung der Pläne.

Januar 2004

    

Entscheidung für Variante „WT 1 opt. 2“

Der Stadtrat entscheidet sich mit 27:13 Stimmen für die Planungsvariante „WT 1 opt. 2“. In den folgenden Monaten werden die Pläne weiter überarbeitet: Der bisher an der B 11 vorgesehene Kreisel wird gestrichen, der Tunnel wird nördlich und südlich verlängert.

1998–2003

06.08.2003

    

Die 4 Trassen im Vergleich

Das Freisinger Tagblatt vergleicht in ihrer Ausgabe vom 06. August 2003 die vier möglichen Alternativen für die Westtangente.

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Mai 2003

    

Planungsoptimierungen

Der Planungsausschuss stimmt weiteren Optimierungen der Varianten 1, 3, 4 und 6 zu.

Februar 2003

    

Vorauswahl im Stadtrat

Dem Stadtrat wird von der Planungsgemeinschaft eine Auswahl aus sechs Haupttrassen vorgelegt. Die Entscheidung fällt auf die Varianten 1, 3, 4 und 6.

März 2000

    

Ein neuer Weg

Neue Planungen von insgesamt sechs möglichen Trassen und Beauftragung einer Machbarkeitsstudie für einen Tunnel unter Vötting hindurch. Der Kreistag beschließt, die Baulast der Westumgehung zu übernehmen, sofern die Stadt die Sonderbaulast übernimmt. Damit wird die Westtangente zur Kreisstraße, deren Planung und Finanzierung die Stadt Freising zu verantworten hat. Weitere Optimierungen und Sondierungen laufen bis 2003.

1999

    

Bay. VGH gibt Klägern Recht

Klagen des „Vöttinger Bürgerforums“ werden auch vom Bayerischen Verwaltungsgerichtshof stattgegeben: Die Einstufung als Gemeindeverbindungsstraße wird als nicht rechtens beurteilt, die Bedeutung der Westtangente als überörtlich angesehen. „Nach der Funktion der Westtangente im Gesamtstraßennetz dient das Straßenbauvorhaben der Vernetzung übergeordneter Straßen, nämlich zweier Bundes-, zweier Staats- und vier Kreisstraßen. Diese Bewertung der Netzfunktion legt eine höhere Verkehrsbedeutung nahe, als sie die Einstufung als Gemeindeverbindungsstraße wiedergibt.“ (Aus dem Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshof).Damit liegen die Baupläne vorerst auf Eis.

1998

    

Klagen

Klagen der Aktivisten des „Vöttinger Bürgerforums“ haben vor dem Verwaltungsgericht Erfolg.

1967–1995

04.10.1995

    

Planfeststellungsbeschluss I

Erster Planfeststellungsbeschluss für die Westtangente.

1988

    

Verkehrsgutachten

Veröffentlichung eines Verkehrsgutachtens von Professor Dr.-Ing. Harald Kurzak über die Notwendigkeit der Tangente.

1987

    

Antrag Planfeststellung

Der Antrag auf Planfeststellung ist fertiggestellt und geht bei der Regierung von Oberbayern ein. Die Planung umfasst nun den Bereich zwischen Staatsstraße 2084 und B 11.

29.12.1976

    

Drei Varianten für Raumordnungsverfahren

Beginn des Raumordnungsverfahrens, in das drei Varianten eingereicht werden. Landesplanerische Beurteilung vorerst bis 1980 geplant. Durch die wiederholte Überplanung und die Einreichung neuer Untervarianten zieht sich die Phase der Beurteilung bis 1987.

1975

    

Erstellung eines Zusatzgutachtens

1974

    

Erstes Gutachten

Erstes Verkehrsgutachten im Zusammenhang mit den Planungen für eine Umfahrung.

1973

    

Stadtentwicklungskonzept

Erarbeitung eines Stadtentwicklungskonzeptes für Freising durch die TU München.

1972

    

Flächennutzungsplan

Erste urkundliche Erwähnung im damaligen Flächennutzungsplan.

1967

    

Die ersten Schritte

Erste Vorüberlegungen zum Bau einer Umgehungsstraße im Westen von Freising.