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Neben der Versorgung mit regenerativem Strom verfolgt die Stadt Freising seit zehn Jahren auch in der Wärmeversorgung die Umsetzung moderner und nachhaltiger Maßnahmen: Seit dem Jahr 2010 wird ein Nahwärmenetz für das Baugebiet Steinpark realisiert. Die Wärme wird derzeit vom Kraftwerk Zolling bezogen. Mit dem Abschluss des letzten Bauabschnitts im Norden ist der Bau eines Blockheizkraftwerks zur zentralen Versorgung geplant. Im Sinne des Klimaschutzkonzeptes hat der Stadtrat sich 2016 im Rahmen der Innenstadtmodernisierung für die Umsetzung eines eigenen innerstädtischen Wärmenetzes entschieden. Neben den privaten Anschlüssen sind vor allem der Anschluss von Rathaus, Asamgebäude und Marcushaus beispielhafte Bausteine einer klimagerechten Kommunalpolitik zugunsten einer gelingenden Energiewende. Diese sollte aus Sicht der Freisinger Mitte zum zentralen Bestandteil aller städteplanerischen Maßnahmen und in die Umsetzung von Neubauprojekten integriert werden, wie es aktuell auch in der Realisierung des Wohnbauprojektes an der Angerstraße mit einem weiteren Wärmenetz und einer Photovoltaikanlagen im Mieterstrommodell vorgelebt wird.