Digitale Infrastruktur

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Ein schneller Internetzugang gehört heute sowohl für Firmen als auch für Privathaushalte zum absoluten Standard. Bereits seit 2011 fördert die Stadt Freising den Breitbandausbau, um so die Ortsteile als attraktive Stand- und Wohnorte zu erhalten.

Die Ortsteile Pulling, Sünzhausen, Hohenbachern und Kleinbachern konnten bereits 2012 im Rahmen des ersten Breitbandförderprogramms der Bayerischen Staatsregierung erfolgreich an das schnelle Netz angeschlossen werden. Der Ausbau kostete rund 300.000 Euro, wovon die Stadt Freising 200.000 Euro übernahm.

Beim zweiten bayerischen Förderverfahren 2018 hat die Stadt Freising eine Vereinbarung mit der Deutschen Telekom unterzeichnet, um die Infrastruktur für die Gebiete Pettenbrunn, Garten, Haindlfing, Itzling, Gartelshausen, Tüntenhausen, Zurnhausen, Altenhausen, Pallhausen, Haxthausen, Sünzhausen, Lageltshausen, Pellhausen, Gartelshausen, Kleinbachern, Eggertshofen, Dürneck und für das Gewerbegebiet am Südring Glasfaseranschlüsse zu schaffen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 994.000 Euro, davon werden 556.000 Euro über ein Förderprogramm des Freistaats Bayern finanziert.

Seit Jahresbeginn 2019 sind diese Orte an die Datenautobahn angeschlossen, somit können über 1000 Haushalte mit mindestens 30 Mbit/s Downloadgeschwindigkeit im World Wide Web surfen und arbeiten.

Das dritte Förderverfahren startet im vierten Quartal 2019, um unterversorgte Anschlüsse mit weniger als 30 Mbit/s Downloadgeschwindigkeit zu erschließen.

Ein Defizit ist noch vorhanden im Bereich der Mobilfunkerreichbarkeit in nördlichen Ortsteilen. Hier setzt sich die Freisinger Mitte dafür ein, in Zusammenarbeit mit den Mobilfunkanbietern eine deutliche Verbesserung zu erreichen.