Digitales Schulkonzept

Der Freistaat Bayern hat verschiedene Förderprogramme aufgelegt, um die Digitalisierung bayerischer Schulen zu unterstützen. Um diese Förderprogramme sinnvoll zu nutzen, wurde im Februar 2019 das Projekt „Digitale Schule Freising“ gestartet. Das Ziel war neben der Nutzung von Förderungen auch die zukünftige bedarfsgerechte Anschaffung und eine einheitliche Ausstattung der Freisinger Grund- und Mittelschulen. Das aus dem Projekt entstandene Konzept „Digitale Schule“ wurde bereits im Juni 2019 vorgestellt. Dort sind sehr viele gute Ideen von Unterrichtenden - also aus der alltäglichen Praxis - und anderen Fachleuten eingeflossen. Daher ist es so gut geworden, dass es aus unserer Sicht unbedingt zügig umgesetzt werden muss. Dabei geht es nicht nur um die Ausstattung der Klassenzimmer mit Geräten für die Lehrenden und die Schüler, sondern auch um die Anforderungen an einen Schulserver, die möglichen schulinternen Netzwerke, die IT-Infrastruktur, die Anbindung der Schulen, den Datenschutz, die Sicherheit sowie den Support für die Schulen. Im Vordergrund steht also die technische Unterstützung der Schulen, um das Kollegium zu entlasten und die digitale Anbindung möglichst stabil sicherzustellen. Zudem ist es in Bezug auf die Schülerinnen und Schüler enorm wichtig, ihre Medienkompetenz frühzeitig zu schulen: Damit werden den Kindern Werkzeuge an die Hand gegeben, die ihnen helfen, sich zurecht zu finden. Das heißt jedoch nicht, dass jedem Kind ein digitales Endgerät zur Verfügung gestellt wird, sondern dass altersgerecht über Nutzungsmöglichkeiten, aber auch Gefahren aufgeklärt wird.