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2015 wurde das Freisinger Schul- und Inklusionskonzept für die Grund- und Mittelschulen erstellt. Darin sind Vorgaben zum kontinuierlichen Ausbau der Ganztagesbetreuung, zu den Anforderungen an modernes Lernen und zur Einbindung von Menschen mit Einschränkungen definiert. Bei allen seither geplanten Neu- und Umbauten in der Freisinger Schullandschaft wird dieses Konzept berücksichtigt. Dass jede Freisinger Schule so gut ausgestattet ist, dass den Lehrenden das Lehren erleichtert wird und sie damit die Kinder fit für die Zukunft machen können, ist aus unserer Sicht selbstverständlich.
Bei der Erstellung des Konzepts finden folgende Gesichtspunkte Berücksichtigung:
- die Stadtplanung und Stadtentwicklung
- zeitgemäßes und zukunftsweisendes Lehren und Lernen
- dem Ausbau eines bedarfsgerechten und flexiblen Ganztageskonzepts
- den ganzheitlichen Anforderungen an die Inklusion
- den allgemeinen Raumanforderungen in einer modernen Schule
- Beachtung von Synergien und flexible zu nutzende oder zu erweiternde Räume
In einem Prozess mit mehreren Workshoptagen konnten die Beteiligten aus den Schulen, der Stadtverwaltung und der Politik geleitet durch die externe Beraterin für Schulfragen Frau Andrea Lehner ein umfangreiches Gesamtkonzept erstellen. Zugrunde gelegt wurden auch die Prognosen zur Einwohnerzahl und die damit verbundenen empfohlenen Neubauten und Umbauten der bestehenden Grundschulen und Mittelschulen im Stadtgebiet Freising. Neben den städtischen Grund- und Mittelschulen wurden auch die Rahmenbedingungen an den Förderzentren "Sonderpädagogisches Förderzentrum Pulling" und "Bildungszentrum Gartenstraße" dargestellt. Die Schulleitungen der beiden Förderzentren haben auch an der Erstellung des Konzepts mitgearbeitet, um reelle Einschätzungen für die Umsetzung der Inklusion zu erhalten. Der Antrag zur Schaffung eines Schulkonzepts wurde von der Fraktion der Freien Wähler Freising gestellt.