Mittlerweile ist der Begriff Barrierefreiheit im Alltag angekommen. Im Sinne aller Bürgerinnen und Bürger, deren Mobilität eingeschränkt ist, muss der Zugang zu städtischen Einrichtungen und Angeboten weiter ausgebaut werden.

Der Begriff „Barrierefreiheit“ umfasst jedoch mehr als Behindertenparkplätze und abgesenkte Bordsteine, z. B. den Zugang zu digitalen Informationen. Die Homepage der Stadt wurde bereits barrierefrei programmiert, man kann sich z. B. die Texte vorlesen lassen.

Der barrierefreie Ausbau der Unteren und Oberen Hauptstraße und der Nebengassen (z. B. am Mittleren Graben und Rindermarkt) kommt Menschen mit Rollatoren ebenso wie Familien mit Kinderwägen und Fahrradanhängern zugute. Der Umbau der Unterführung zwischen Heiliggeistgasse und Lerchenfeld ist leider noch nicht so weit, wie wir uns das gewünscht haben, die Freisinger Mitte möchte hier eine priorisierte, zügige Umsetzung der Maßnahmen.

Um im Bereich Barrierefreiheit weiter voran zu kommen, möchten wir den bisher sehr erfolgreichen Weg der Zusammenarbeit mit Behindertenbeauftragten, Vertretern von Behindertenverbänden und der zuständigen Agenda 21-Gruppe unter Einbringung unserer eigenen Erfahrungen fortsetzen.